Mein Umfeld steht auf Mozartkugeln. Mutter, Freund, sogar mein Chef. Und es ist ja eigentlich auch alles drin, was gut schmeckt - Nougat, Pistazien, Zucker, Schokolade, ein kleiner Hauch Alkohol .... Deshalb habe ich mir schon länger überlegt, ob man diese leckeren Kerlchen nicht auch selbst herstellen kann und habe begonnen zu tüfteln. Inzwischen kaufe ich die Pistazien im Ganzen und hacke sie selbst, aber für denjenigen, der sich zum ersten Mal daran versucht, reicht die kleine Tüte im "Zutatenbild" völlig aus. Sehr shcnell entwickelten sich diese Schoko-Marzipan-Nougatkugeln zu einem Mitbringsel-Renner. "Bringst Du vielleicht noch ein paar Mozartkugeln mit?" :) "Und wie macht man die eigentlich selbst?" Was lange währt wird endlich gut .... hier kommt nun endlich die von zahlreichen Freunden lang erwartete Bild-für-Bild-Anleitung für selbstgemachte Mozartkugeln :-)
- 200 g Nougat
- 200 g Marzipan
- 2 EL Kirschwasser
- 10 g gehackte Pistazien
- 120 g Puderzucker
- ca. 150 g Kuvertüre (dunkel)
Zubereitung
Die Nougatmasse einmal quer durchschneiden und dann würfeln (ca. 1 cm x 1 cm auf dem Bild rechts) Die Würfel an den Ecken ein wenig "eindrücken" (links unten), dann in den Handflächen zu Kugeln rollen (links oben)
Dabei kühle ich mir die Hände immer wieder unter kaltem Wasser damit der Nougat nicht schmilzt. Danach bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Kugeln bis zur weiteren Verwendung wieder in den Kühlschrank stellen.
Die Kugeln in die Schokolade tauchen, abtropfen lassen und auf ein mit Alufolie ausgelegtes Blech ablegen.
Ich habe mir mal günstig im Handel "Pralinenbesteck" gekauft, womit man die Schokolade gut abtropfen lassen kann, aber es geht auch ohne.
Nun die Pralinen abkühlen lassen, bis die Kuvertüre fest geworden ist. Wer mag, kann die Mozartkugeln vorher noch mit klein gehackten Pistazien bestreuen.