Jeremy Clarkson Superstar

Man kann nicht gerade behaupten, dass ich verrückt nach Autos wäre.
Mein 10 Jahre alter Fiesta hat mich in den letzten Jahren mehr gekostet als ein Neuwagen, und wenn jemand von Zylindern, Einspritzern und Hubraum spricht, schalte ich die Ohren zu. Wenigstens bin ich so höflich, Alex bei seinen Ausführungen zuzuhören und ihm auch Bescheid zu geben, wenn die Informationen, die ich einfach nicht verwerten KANN beginnen, an mir vorbeizugehen.
Nicht, dass ich Autos nicht mögen würde. Mit dem BMW1er mit 220 Sachen über die Autobahn rasen, vom 5. noch in den 6.Gang schalten können, das erfreut mich schon sehr. Aber was 1.5 SX/E220/200D/CRX etc. nun wirklich alles bedeutet, weiß ich nicht und interessiert mich auch nicht. Finde es auch blöd, wenn Wagenbesitzer die Typenbezeichnung am Auto abmachen lassen. Woher soll ich denn sonst wissen, was da vor mir fährt?

Aber es gibt einen Menschen, dem ich gern dabei zusehe, wenn er sich über Autos auslässt: Jeremy Clarkson von der BBC.

Es begann damit, dass ich Alex´ Bücherregal durchforstete und "Born to be riled" dort fand. Witziger Titel, hab ich gleich mit aufs Klo genommen.

Dann kamen die Videos. Anzusehen z.B. hier auf der "BBC Top Gear"-Seite.
Seine SundayTimes-Kolumne kann ich auch empfehlen.

Sehr gut amüsiert mich, wie langweilig er BMWs findet *g* Und ganz neu ist sein Verriß des VW Phaeton, von dem jetzt sogar der Spiegel spricht.

Also, wer guten britischen Humor schätzt, sollte sich seine Videos angucken. Viel Spaß dabei!