Küchenteufel erstellt eigene Brühe: Und ewig krümelt die Tütensuppe ... jetzt nicht mehr!

Daich mich nicht wieder mit blöder, natriumglutamat-verseuchter Tütensuppe herumärgern wollte, habe ich mich ein wenig schlau gemacht und hier dieses auch für mich bewältigbare Rezept für selbstgemachte gekörnte Brühe von Alexander Hermann gefunden.

Zutaten für 4 - 6 Personen:
  • 140 g Zwiebel
  • 40 g Meersalz
  • 85 g Karotten
  • 25 g Lauch
  • 65 g Sellerie
  • 150 g Tomaten
  • 10 g Petersilie


Zubereitung:

Den Backofen auf 75°C vorheizen. Die Zwiebeln, Karotten, Lauch und Sellerie schälen bzw. putzen, und in feine Würfel schneiden bzw. hacken. Die Tomaten waschen, den Stielansatz herausschneiden und die Tomaten klein schneiden. Die Petersilie waschen, trockenschütteln und hacken. Alles mit dem Meersalz in einen Mixer geben und möglichst fein pürieren.

Eine Auflaufform mit Backpapier auslegen und die Masse darauf geben. Über Nacht (etwa 8 Stunden) im Backofen trocknen lassen. Die Masse im Mixer fein mahlen, falls nötig, durch ein Sieb streichen. Das Pulver ist in einem gut verschließbaren Gefäß mindestens 10 Wochen haltbar. Zum Würzen benötigt man 1 TL Pulver für eine Tasse Flüssigkeit.


Ich hab mir bei Mami den Quick-Chef von Tupperware dafür ausgeliehen, sowohl fürs Gemüse kleinhacken als auch fürs pürieren. Die letzten Feinheiten dann mit dem Zauberstab. Da ich gleich die doppelte Menge gemacht habe, hab ich die ganze Masse dann auf ein Backblech gestrichen.

Heute zum ersten Mal probiert (inkl. Muschelnudeln) und ich muss sagen - sehr, sehr lecker! Bei dem heißen Wetter, wo man eigentlich eh nur trinken und nicht essen mag, eine gute Sache.

Übrigens gibt es von Alexander Herrmann auch eine Photogalerie zur Herstellung der "Brühwürfel", das nenn ich echten Service!