political correctness im Kinderzimmer

Schon früh habe ich eigentlich alles gelesen, was mir in die Finger kam. Zumeist waren die Kinder der Freunde meiner Eltern entweder viel jünger oder viel älter als ich, so dass ich mich bei Besuchen dort eigentlich immer mit deren Büchern beschäftigt habe. Auch die Preetzer Stadtbücherei war eine wahre Fundgrube für mich, und ich verschlang Reihen wie "Drei Fragezeichen", "TKKG", "5 Freunde" etc.

Jetzt geht es, wie die Welt berichtet, den Büchern von Enid Blyton an den Kragen. Zumindest der britischen Ausgabe. "Unsere" Ausgaben sind davon eh nicht betroffen, da die meisten Reihen später von deutschen Autoren fortgeschrieben wurden.

Mehr Sorge bereitet mir eigentlich, ob man sich irgendwann auch an die "ganz großen" Klassiker wagen wird?
Hoffentlich nicht.