Nun haben wir also den Reis gekocht, gewürzt und abgekühlt. Diese "Säuerung" war übrigens dafür da, den Reis lange haltbar zu machen. Aber so schnell, wie wir die Sushi-Häppchen verputzen, wird dafür wohl keine Verwendung sein :)
Zutaten:
"Handwerkszeug" für unsere ersten Sushi-Röllchen mit Gurke, die sogenannten "Kappa Maki" sind:
Da ich gern online einkaufen mag, bin ich hier im Partnerprogramm dabei:
Zubereitung:
Die Gurke von außen schälen, längs halbieren. Mit einem Löffel die Gurkenkerne herauskratzen. Mit dem scharfen Messer die Gurkenteile nocheinmal hälfteln und dann dritteln. Diese Spalten ca. in der Mitte durchschneiden. Vom Umfang sollen sie ungefähr so dick wie Besteck sein, und so lang wie das Noriblatt.
Die Packung mit den Algen öffnen, ein Blatt mit einer Schere in der Mitte durchschneiden. Die rauhe Seite des Blattes bündig auf die Bambusmatte legen. Die Finger mit dem Essig-Wasser-Gemisch anfeuchten und ca. eine handvoll Reis auf dem Blatt verteilen. Oben ca. 1 cm Rand lassen.
In der Mitte eine Linie Frischkäse verteilen, einen Streifen Gurke darauflegen und leicht andrücken. Das Blatt mit Hilfe der Bambusmatte anheben, die Gurkenfüllung mit den Fingern festhalten. Das Blatt einrollen, dabei etwas festdrücken.
Alternativen: Den Frischkäse mit Sesam bestreuen oder gleich komplett durch dem Sesam ersetzen.
Wer Wasabi - japanischen Meerrettich - mag kann natürlich bereits in diesem Stadium den Reis mit Wasabipaste bestreichen. Wer Nicht-Wasabi-Esser dabei hat, sollte diesen zum Essen separat reichen.
Die Rolle von der Matte nehmen, ein scharfes Messer mit Essig bestreichen. Dafür am besten ein Papiertuch in Essig tränken und immer wieder abwischen. Die Enden dünn abschneiden, die Rolle dann erst halbieren, und dann in insgesamt 6 Teile schneiden.
Nett anrichten und - voilà!
Gegessen werden diese Sushi in Japan mit frisch gewaschenen Fingern oder Stäbchen. Wer mag, taucht sie leicht in ein Schälchen mit Sojasauce, Kenner mischen sich etwas Wasabipaste in die Sojasauce.
Zwischen zwei unterschiedlichen Sushi-Sorten wird gern ein wenig eingelegter Ingwer gegessen, um den Geschmack zu "neutralisieren". Nix für mich, aber ansonsten sehr beliebt.
Gemüse-Alternativen zur Gurke wären zum Beispiel Avocado, japanischer Rettich, Karotte (da kommt demnächst ein gesondertes Rezept!) und - wie ich gerade beim Sushiladen unseres Vertrauens erlebt habe - mit Paprika.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Sushi-Rollen, auch ich als Grobmotoriker werde immer fixer und der Geschmack ist einfach besser, wenn man es selbst gemacht hat, von den geringeren Kosten ganz zu schweigen 8) Ein echter Sushimeister spielt natürlich in einer ganz anderen Liga - aber wieviele von uns werden das wohl herausschmecken können? *lach*
Ansonsten gilt: Übung macht den Meister. Dieses Video zeigt super, was ich meine.
Viel Spaß dabei!
Bis zur nächsten Sushi-Runde!
Küchenteufel rollt Sushi - was außerdem geschah:
Zutaten:
"Handwerkszeug" für unsere ersten Sushi-Röllchen mit Gurke, die sogenannten "Kappa Maki" sind:
- Portion Sushi-Reis
- Nori-Blätter (Alge)
- eine Bambusmatte
- ein Schälchen mit Essig-Wasser-Gemisch
- ein scharfes Messer
- eine Salatgurke
- Frischkäse
- evtl. Sesam
- evtl. Wasabi
- eingelegter Ingwer (wird später serviert)
Da ich gern online einkaufen mag, bin ich hier im Partnerprogramm dabei:
Zubereitung:
Die Gurke von außen schälen, längs halbieren. Mit einem Löffel die Gurkenkerne herauskratzen. Mit dem scharfen Messer die Gurkenteile nocheinmal hälfteln und dann dritteln. Diese Spalten ca. in der Mitte durchschneiden. Vom Umfang sollen sie ungefähr so dick wie Besteck sein, und so lang wie das Noriblatt.
Die Packung mit den Algen öffnen, ein Blatt mit einer Schere in der Mitte durchschneiden. Die rauhe Seite des Blattes bündig auf die Bambusmatte legen. Die Finger mit dem Essig-Wasser-Gemisch anfeuchten und ca. eine handvoll Reis auf dem Blatt verteilen. Oben ca. 1 cm Rand lassen.
In der Mitte eine Linie Frischkäse verteilen, einen Streifen Gurke darauflegen und leicht andrücken. Das Blatt mit Hilfe der Bambusmatte anheben, die Gurkenfüllung mit den Fingern festhalten. Das Blatt einrollen, dabei etwas festdrücken.
Alternativen: Den Frischkäse mit Sesam bestreuen oder gleich komplett durch dem Sesam ersetzen.
Wer Wasabi - japanischen Meerrettich - mag kann natürlich bereits in diesem Stadium den Reis mit Wasabipaste bestreichen. Wer Nicht-Wasabi-Esser dabei hat, sollte diesen zum Essen separat reichen.
Die Rolle von der Matte nehmen, ein scharfes Messer mit Essig bestreichen. Dafür am besten ein Papiertuch in Essig tränken und immer wieder abwischen. Die Enden dünn abschneiden, die Rolle dann erst halbieren, und dann in insgesamt 6 Teile schneiden.
Nett anrichten und - voilà!
Gegessen werden diese Sushi in Japan mit frisch gewaschenen Fingern oder Stäbchen. Wer mag, taucht sie leicht in ein Schälchen mit Sojasauce, Kenner mischen sich etwas Wasabipaste in die Sojasauce.
Zwischen zwei unterschiedlichen Sushi-Sorten wird gern ein wenig eingelegter Ingwer gegessen, um den Geschmack zu "neutralisieren". Nix für mich, aber ansonsten sehr beliebt.
Gemüse-Alternativen zur Gurke wären zum Beispiel Avocado, japanischer Rettich, Karotte (da kommt demnächst ein gesondertes Rezept!) und - wie ich gerade beim Sushiladen unseres Vertrauens erlebt habe - mit Paprika.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Sushi-Rollen, auch ich als Grobmotoriker werde immer fixer und der Geschmack ist einfach besser, wenn man es selbst gemacht hat, von den geringeren Kosten ganz zu schweigen 8) Ein echter Sushimeister spielt natürlich in einer ganz anderen Liga - aber wieviele von uns werden das wohl herausschmecken können? *lach*
Ansonsten gilt: Übung macht den Meister. Dieses Video zeigt super, was ich meine.
Viel Spaß dabei!
Bis zur nächsten Sushi-Runde!
Küchenteufel rollt Sushi - was außerdem geschah: