Wer direkt zur in der Überschrift versprochenen Folge springen will, scrollt schnell den ganzen Text einfach hinunter und guckt gleich das Video. Wer Bock hat, ein wenig privaten, fernsehphilosophischen Kram zu lesen, scrollt etwas langsamer. Wie auch immer: Viel Spaß dabei!
Ich habe Freunde. Menschen, die ich im realen Leben treffe, mit denen ich lache und weine, und die ich nachts um drei anrufen kann, wenn ich ein Problem habe.
Ich habe Freunde. Menschen, die ich nur virtuell in sozialen Netzwerken wie FB und Twitter treffe, über deren Sprüche, Links und Videos ich lache oder weine, und die ich nachts um drei anmailen/antwittern kann (wann sie dann antworten, ist natürlich dahingestellt *lach*)
Ich habe "Friends". Durch Schauspieler verkörperte Charaktere, die ich schon seit langen Jahren in meinem TV treffe (heute meist von DVD gespielt), mit denen ich lache oder weine, weil ein Produzent, ein Drehbuchautor und ein Regisseur ein paar richtig gute Entscheidungen getroffen haben. Auch die stehen mir nachts um drei zur Verfügung.
Denn: Alle Staffeln von Friends stehen als DVD auf meinem großen Filmschrank und werden immer wieder herausgeholt, wenn mir danach ist, in dieses verrückte New Yorker Leben einzutauchen, dass mir die Darsteller von Ross, Rachael, Phoebe, Chandler, Joey und natürlich Monica so klasse vorgaukeln.
Doch irgendwann benötigte ich Nachschub. Neuen Input. Figuren, die ebenfalls die meiste Zeit in einem Wohnzimmer herumlungern, die mich zum lachen (und vielleicht auch mal zum weinen) bringen und mit denen ich mich direkt verbunden fühle - zumindest während ich den TV anschalte.
Ich gucke gern Serien, aber irgendwie war lange nichts dabei, was mich so in den TV hineinzog. Mit auf der Couch sitzen, viel lachen, ein wenig weinen, nicht zu tiefschürfend. Da gabs auch was. Die "Gilmore Girls", ja (wenn auch ein wenig zu problemlastig). Auch ein wenig "How I met your mother". Natürlich das Zusammenspiel von Alan und Charlie bei "Mein cooler Onkel Charlie" bzw. "Two and a half men".
Aber so richtig wohlgefühlt habe ich mich, als ich diese Truppe um Sheldon und Leonard
von "The Big Bang Theory" kennenlernte. Mit etwas Verspätung, zugegeben. Erst ein Langstreckenflug mit schickem Multimediasystem von Emirates brachte mich dazu, mir mal zwei Folgen der Serie anzusehen. Und ich war angefixt. Inzwischen lauere ich regelmäßig auf neue Folgen. Wie bei Friends erst auf allen Kanälen in Originalversion, später schick in Original-DVD-Box in meinem Regal.
Aber ... was wäre wenn "The Big Bang Theory" gar nicht dieses fast perfekte Zusammenspiel von Leonard, Sheldon, Raj, Howard, Leslie und Penny geworden wäre? Wenn statt Raj und Howard ein weiblicher Nerd namens Gilda da wäre? Wenn statt der hübsch-naiven, geerdeten Nachbarin Penny eine "femme fatale"-Mitbewohnerin aufgetaucht wäre?
Wer wissen möchte, wie eine solche Pilotfolge aussähe, hat bereits seit Juli die Chance dazu, denn diese erste, übrigens abgelehnte, Folge ist im Netz verfügbar. Ich bin doch immer wieder ein late adopter :)
Guckt doch einfach selbst - und freut euch mit mir, dass die Serie so ist, wie sie jetzt aussieht. Ich würde mal wetten, dass eine Serie, die wie der folgende Pilot aufgebaut ist, keine zweite Staffel erhalten hätte.
Ich habe Freunde. Menschen, die ich im realen Leben treffe, mit denen ich lache und weine, und die ich nachts um drei anrufen kann, wenn ich ein Problem habe.
Ich habe Freunde. Menschen, die ich nur virtuell in sozialen Netzwerken wie FB und Twitter treffe, über deren Sprüche, Links und Videos ich lache oder weine, und die ich nachts um drei anmailen/antwittern kann (wann sie dann antworten, ist natürlich dahingestellt *lach*)
Ich habe "Friends". Durch Schauspieler verkörperte Charaktere, die ich schon seit langen Jahren in meinem TV treffe (heute meist von DVD gespielt), mit denen ich lache oder weine, weil ein Produzent, ein Drehbuchautor und ein Regisseur ein paar richtig gute Entscheidungen getroffen haben. Auch die stehen mir nachts um drei zur Verfügung.
Denn: Alle Staffeln von Friends stehen als DVD auf meinem großen Filmschrank und werden immer wieder herausgeholt, wenn mir danach ist, in dieses verrückte New Yorker Leben einzutauchen, dass mir die Darsteller von Ross, Rachael, Phoebe, Chandler, Joey und natürlich Monica so klasse vorgaukeln.
Doch irgendwann benötigte ich Nachschub. Neuen Input. Figuren, die ebenfalls die meiste Zeit in einem Wohnzimmer herumlungern, die mich zum lachen (und vielleicht auch mal zum weinen) bringen und mit denen ich mich direkt verbunden fühle - zumindest während ich den TV anschalte.
Ich gucke gern Serien, aber irgendwie war lange nichts dabei, was mich so in den TV hineinzog. Mit auf der Couch sitzen, viel lachen, ein wenig weinen, nicht zu tiefschürfend. Da gabs auch was. Die "Gilmore Girls", ja (wenn auch ein wenig zu problemlastig). Auch ein wenig "How I met your mother". Natürlich das Zusammenspiel von Alan und Charlie bei "Mein cooler Onkel Charlie" bzw. "Two and a half men".
Aber so richtig wohlgefühlt habe ich mich, als ich diese Truppe um Sheldon und Leonard
von "The Big Bang Theory" kennenlernte. Mit etwas Verspätung, zugegeben. Erst ein Langstreckenflug mit schickem Multimediasystem von Emirates brachte mich dazu, mir mal zwei Folgen der Serie anzusehen. Und ich war angefixt. Inzwischen lauere ich regelmäßig auf neue Folgen. Wie bei Friends erst auf allen Kanälen in Originalversion, später schick in Original-DVD-Box in meinem Regal.
Aber ... was wäre wenn "The Big Bang Theory" gar nicht dieses fast perfekte Zusammenspiel von Leonard, Sheldon, Raj, Howard, Leslie und Penny geworden wäre? Wenn statt Raj und Howard ein weiblicher Nerd namens Gilda da wäre? Wenn statt der hübsch-naiven, geerdeten Nachbarin Penny eine "femme fatale"-Mitbewohnerin aufgetaucht wäre?
Wer wissen möchte, wie eine solche Pilotfolge aussähe, hat bereits seit Juli die Chance dazu, denn diese erste, übrigens abgelehnte, Folge ist im Netz verfügbar. Ich bin doch immer wieder ein late adopter :)
Guckt doch einfach selbst - und freut euch mit mir, dass die Serie so ist, wie sie jetzt aussieht. Ich würde mal wetten, dass eine Serie, die wie der folgende Pilot aufgebaut ist, keine zweite Staffel erhalten hätte.