Ich überspringe mal unser Sightseeing in Las Vegas Glitzerwelt. Erstens, weil man das eh aus massig Filmen kennt, zweitens, weil ich die Bilder einfach noch nicht sortiert habe :)
Aber wir wollten auch nicht nur auf dem Strip und in Downtown unterwegs sein, sondern auch etwas von der Gegend sehen, und daher haben wir uns für zwei Tage ein Auto gemietet. Ratschlägen aus dem Netz folgend haben wir uns bereits in Deutschland schlau gemacht und festgestellt, dass wir eine Avis-Filiale hier in unserem Planet Hollywood Hotel haben. Auf der Website selbst konnte man sich Wagenklasse, Dauer etc. schon heraussuchen, und da bereis im voraus per Kreditkarte bezahlt haben, haben wir massig Geld gespart.
Die Autoübergabe lief auch ganz problemlos, denn in Las Vegas gibt es zwar keine Parkplätze an der Straße, dafür riesige Parkhäuser, u.a. in den Hotels. Entweder parkt man selbst (self parking) und läuft sich teilweise die Hacken ab, oder man fährt zum valet parking und drückt einem jungen Mann den Autoschlüssel in die Hand. Wenn man das Auto wieder abholt gibt man 2 Dollar und fertig. Stressärmer gehts kaum, und genauso bekamen wir auch unseren Mietwagen, ein Lincoln irgendwas (Alex weiß das besser, der hat ihn ausgesucht). Für mich wichtig waren eher Schiebedach, Klimaanlage, kühlbare! Sitze und Satellitenradio.
Als wir uns morgens auf den Weg über den Strip in Richtung Norden machten stellte ich fest wie angenehm es eigentlich ist, mit dem Auto herumfahren zu können anstatt zu laufen bzw. auf die Busse zu warten. Es geht halt doch nix über die mobile Freiheit :) Ab auf die Charleston und dann eigentlich immer geradeaus in Richtung Westen. Die Straße war klasse befahrbar, an den Seiten fanden sich mal jede Menge Antiquitätengeschäfte, mal reichlich medizinische Versorgung, dann kleine Einkaufszentren und dann die Wohngebiete, die man nur befahren kann, wenn man den Code für die großen Tore kennt. Nicht übel. In der Ferne war unser Ziel bereits zu sehen und meine Kamera klickte wie verrückt.
Ein kurzer Abstecher ins "Denny´s" zum frühstücken und eine Besichtigungstour im Wal-Mart mussten sein, und dann immer in Richtung Berge. Irgendwann wurde der 6-spurige Highway immer schmaler und schmaler, die anderen Autos gingen rechts und links weg und vor uns lag - Red Rock Canyon. Wow!
Meine Bilder können nicht mal ansatzweise übermitteln, WIE schön es war, der Auslöser meiner Kamera klickte im Sekundentakt.
Aber für diejenigen, die da mal hinwollen, hier ein paar Facts: Wenn man hineinfährt, zahlt man 5 Dollar, bekommt dafür eine Karte vom Gelände. Der erste Stopp ist das Visitor Center. Kann man machen, muss man aber nicht. Drin ist ein Panoramafenster, es wird ein Video gezeigt, es gibt ein paar wenige Schaukästen und einen Souvenirshop (okay, der war witzig, wir haben u.a. Kaktussamen gekauft).
Dann los auf den "Scenic drive", der praktischerweise eine Einbahnstraße ist. So kann auch der Fahrer während der Fahrt die Landschaft genießen. An der Straße kommen eigentlich alle paar Minuten Parkplätze, von denen aus man in den Bergen herumklettern kann, je nachdem wie waghalsig man ist. Oder man macht einfach nur Bilder und weiter :) An einigen Parkplätzen gibt es die Möglichkeit, danach auf "dirty roads" weiter in die Schluchten o.ä. hineinzufahren, viele nutzen die Parkplätze auch als Haltepunkt für ihre Wanderungen. Richtig übel müssen die (auf der Karte eingezeichneten) Wege sein, die als "4x4", also für Geländewagen angegeben sind. Nix für unseren kleinen Mietwagen. Was mich verwundert hat waren die zahlreichen Rennradfahrer auf der Strecke. An der Straße wurde auch regelmäßig darauf hingewiesen, für Radler genügend Platz zu lassen.
Wir konnten uns an der Landschaft einfach nicht sattsehen, auch wenn wir zum Ende der gar nicht so langen Strecke nicht mehr jeden Parkplatz/Aussichtspunkt mitgenommen haben. Meine kleine Digitalkamera hat eine Videofunktion, leider sehen die Filmchen sehr rotstichig aus, als wären sie uralt. Evtl. versuch ich trotzdem, sie hochzuladen.
Vom Red Rock Canyon aus fuhren wir an den Ranches vorbei, wo man sich das "original" Leben im Wilden Westen ansehen könnte, aber ehrlich gesagt waren wir noch zu voll mit Eindrücken der Landschaft, als das wir schon wieder Spaß an sowas gehabt hätten. Daher lieber wieder zurück an den Strip bzw. in die Seitenstraßen (Paradise road), um mal die Hotels, Kneipen etc. zu sehen, die parallel zum Strip verlaufen.
Danach eine Runde Shopping in einem sehr nett angelegten Outlet Center. War das gestrige eher ein Betonklotz irgendwo im Industriegebiet, ist dieses Center mit kleinen Gassen angelegt, man läuft draussen zwischen kleinen Geschäftsreihen herum. Ich hatte eine tolle Beratung im Levi´s Store und lief glücklich bepackt wieder heraus.
Abends waren wir noch schick im Hotel essen (gehörte zum gewonnenen Package).
Aber hier das wichtigste: Die Bilder vom Red Rock Canyon
Aber wir wollten auch nicht nur auf dem Strip und in Downtown unterwegs sein, sondern auch etwas von der Gegend sehen, und daher haben wir uns für zwei Tage ein Auto gemietet. Ratschlägen aus dem Netz folgend haben wir uns bereits in Deutschland schlau gemacht und festgestellt, dass wir eine Avis-Filiale hier in unserem Planet Hollywood Hotel haben. Auf der Website selbst konnte man sich Wagenklasse, Dauer etc. schon heraussuchen, und da bereis im voraus per Kreditkarte bezahlt haben, haben wir massig Geld gespart.
Die Autoübergabe lief auch ganz problemlos, denn in Las Vegas gibt es zwar keine Parkplätze an der Straße, dafür riesige Parkhäuser, u.a. in den Hotels. Entweder parkt man selbst (self parking) und läuft sich teilweise die Hacken ab, oder man fährt zum valet parking und drückt einem jungen Mann den Autoschlüssel in die Hand. Wenn man das Auto wieder abholt gibt man 2 Dollar und fertig. Stressärmer gehts kaum, und genauso bekamen wir auch unseren Mietwagen, ein Lincoln irgendwas (Alex weiß das besser, der hat ihn ausgesucht). Für mich wichtig waren eher Schiebedach, Klimaanlage, kühlbare! Sitze und Satellitenradio.
Als wir uns morgens auf den Weg über den Strip in Richtung Norden machten stellte ich fest wie angenehm es eigentlich ist, mit dem Auto herumfahren zu können anstatt zu laufen bzw. auf die Busse zu warten. Es geht halt doch nix über die mobile Freiheit :) Ab auf die Charleston und dann eigentlich immer geradeaus in Richtung Westen. Die Straße war klasse befahrbar, an den Seiten fanden sich mal jede Menge Antiquitätengeschäfte, mal reichlich medizinische Versorgung, dann kleine Einkaufszentren und dann die Wohngebiete, die man nur befahren kann, wenn man den Code für die großen Tore kennt. Nicht übel. In der Ferne war unser Ziel bereits zu sehen und meine Kamera klickte wie verrückt.
Ein kurzer Abstecher ins "Denny´s" zum frühstücken und eine Besichtigungstour im Wal-Mart mussten sein, und dann immer in Richtung Berge. Irgendwann wurde der 6-spurige Highway immer schmaler und schmaler, die anderen Autos gingen rechts und links weg und vor uns lag - Red Rock Canyon. Wow!
Meine Bilder können nicht mal ansatzweise übermitteln, WIE schön es war, der Auslöser meiner Kamera klickte im Sekundentakt.
Aber für diejenigen, die da mal hinwollen, hier ein paar Facts: Wenn man hineinfährt, zahlt man 5 Dollar, bekommt dafür eine Karte vom Gelände. Der erste Stopp ist das Visitor Center. Kann man machen, muss man aber nicht. Drin ist ein Panoramafenster, es wird ein Video gezeigt, es gibt ein paar wenige Schaukästen und einen Souvenirshop (okay, der war witzig, wir haben u.a. Kaktussamen gekauft).
Dann los auf den "Scenic drive", der praktischerweise eine Einbahnstraße ist. So kann auch der Fahrer während der Fahrt die Landschaft genießen. An der Straße kommen eigentlich alle paar Minuten Parkplätze, von denen aus man in den Bergen herumklettern kann, je nachdem wie waghalsig man ist. Oder man macht einfach nur Bilder und weiter :) An einigen Parkplätzen gibt es die Möglichkeit, danach auf "dirty roads" weiter in die Schluchten o.ä. hineinzufahren, viele nutzen die Parkplätze auch als Haltepunkt für ihre Wanderungen. Richtig übel müssen die (auf der Karte eingezeichneten) Wege sein, die als "4x4", also für Geländewagen angegeben sind. Nix für unseren kleinen Mietwagen. Was mich verwundert hat waren die zahlreichen Rennradfahrer auf der Strecke. An der Straße wurde auch regelmäßig darauf hingewiesen, für Radler genügend Platz zu lassen.
Wir konnten uns an der Landschaft einfach nicht sattsehen, auch wenn wir zum Ende der gar nicht so langen Strecke nicht mehr jeden Parkplatz/Aussichtspunkt mitgenommen haben. Meine kleine Digitalkamera hat eine Videofunktion, leider sehen die Filmchen sehr rotstichig aus, als wären sie uralt. Evtl. versuch ich trotzdem, sie hochzuladen.
Vom Red Rock Canyon aus fuhren wir an den Ranches vorbei, wo man sich das "original" Leben im Wilden Westen ansehen könnte, aber ehrlich gesagt waren wir noch zu voll mit Eindrücken der Landschaft, als das wir schon wieder Spaß an sowas gehabt hätten. Daher lieber wieder zurück an den Strip bzw. in die Seitenstraßen (Paradise road), um mal die Hotels, Kneipen etc. zu sehen, die parallel zum Strip verlaufen.
Danach eine Runde Shopping in einem sehr nett angelegten Outlet Center. War das gestrige eher ein Betonklotz irgendwo im Industriegebiet, ist dieses Center mit kleinen Gassen angelegt, man läuft draussen zwischen kleinen Geschäftsreihen herum. Ich hatte eine tolle Beratung im Levi´s Store und lief glücklich bepackt wieder heraus.
Abends waren wir noch schick im Hotel essen (gehörte zum gewonnenen Package).
Aber hier das wichtigste: Die Bilder vom Red Rock Canyon