Wer kennt sie noch - die allererste "Verbotene Liebe"?

Jan und Julia hießen sie, damals, vor 13 Jahren, am 2. Januar 1995, als "Das Erste" noch ganz schnöde "ARD" hieß, und die TV-Landschaft noch nicht so ausgeprägt war wie heute. Eine tägliche Serie, und das aus Deutschland!

Geguckt habe ich es eigentlich nur, weil alle es schauten. Und weil es in meiner Heimat Düsseldorf spielte.

Zwei junge Menschen lernen sich, glaube ich im Urlaub, kennen. Stellen fest, dass sie aus der selben Stadt kommen (eben Düsseldorf).
Sie war reich, er nicht. Aber das hält junge Liebende natürlich nicht ab. Dass - wie sie später erfahren - sie bei der Geburt getrennte Zwillinge waren, allerdings auch nicht.

Hab ich jetzt den Clou verraten? Ich denke nicht.

Wie es genau ausgegangen ist, kann ich mich nicht erinnern. Wahrscheinlich habe ich es nicht mal gesehen, denn dieser Vorabendschmalz war dann doch nix für mich, die ich mit der 17Uhr50-Vorabendserienschiene des ZDF aufgewachsen bin (ihr wißt schon, ALF, Agentin mit Herz, Colt Sievers, Hart aber Herzlich und und und).

Aber wie Quotenmeter.de berichtet, wird Abhilfe geschaffen für alle, die es mal wieder oder sogar zum ersten Mal sehen wollen, wenn die Brandtners und die von Anstettens in Düsseldorf aufeinandertreffen. Sehr geil dabei: Clarissa von Anstetten, mein weiblicher Lieblingsbösewicht, die inzwischen zum ZDF gewechselt ist und bei "Julia-Wege zum Glück" seit Jahren ihr Unwesen treibt.

Am 25. August soll es losgehen bei sevenload.de, jeden Tag eine neue Folge, neu digitalisiert, für umsonst. Finanziert durch die vorher nicht ausschaltbare Werbeeinblendung. Bin ja mal gespannt.