Eine weitere Kette hat in Kiel eine Dependance errichtet: Das Vapiano. Da nun auch noch der Bruder einer Kollegin dort als Koch (Chefkoch?) arbeitet, lag es nahe, dort einen zwanglosen Kollegenabend zu starten.
Was soll ich sagen? Es war mein erster Abend in einem rauchfreien Restaurant und allein das war schon mehr als großartig.
Pasta oder Pizza? Diese schwere Frage beantwortete sich durch: Beides, jeweils die Hälfte.
Die Köche waren da auch komplett problemfrei - die Nudeln Cabonara gabs gleich auf zwei Schälchen aufgeteilt über den Tresen, die Pizza mit dem toll dünnen Boden (eher selten in Kiel) wurde auf Nachfrage ebenfalls mit einen weiteren Teller übergeben.
Das Essen wurde wie in Frankfurt am langen Tresen bestellt, wo man den Köchen beim Zubereiten zugucken durfte, und wer das nicht wollte, bekam einen Transmitter in Fernbedienungsgröße in die Hand. "Wenns vibriert, ist das Essen fertig."
Dessert oder nicht? Was für eine Frage. Die Auslage war zwar schon stark geplündert, aber meine Panna Cotta mit Erdbeeren im Weckglas waren eine Sünde wert. Wie gut, dass schon am nächsten Tag eine Spinningstunde auf dem Plan stand :-)
Insgesamt: Solide Arbeit, sehr lecker, kann man wieder hingehen.
Aber mit dem Essen war der Abend natürlich nicht gelaufen, wenn die Kolleginnen mal "in die große Stadt" kommen, muss auch noch eine weitere Kneipe aufgesucht werden. Räumlich nah am Kai liegt der Blaue Engel, mir durch eine sehr leckere heiße Schokolade mit Chili bekannt, und unvergessen dadurch, dass man mir ausgehungertem Menschlein nach einer Radtour am Nachmittag zur "es-wird-gerade-kein-Essen-angeboten" einen leckeren und günstigen kleinen Salat gezaubert hat.
Sonntags wird im Blauen Engel "gequizzt", allerdings hat Alex sich bisher mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, mit mir dorthin zu gehen. Zu groß die Sorge, dass ein Quizmaster auf einer Bühne stünde und ihn im schlimmsten Falle auch noch aufrufen würde. Aber ich kann Entwarnung geben.
Nachdem wir uns am stinkenden Raucherkabuff vorbeigedrückt hatten (puh!) und noch fleißig mitten in der Cocktailbestellung steckten, kam schon die Bedienung und fragte nach, wer Lust habe mitzuspielen. Teams von 1 oder 2 Personen durften gebildet werden, also gab es spontan die Teams TSP 1, 3, 5 und die "TSP Queens" :-)
Zum Quiz: Das Thema des Abends war der King of Rock´n´Roll, Elvis. Zwei Fragen zu einem gezeigten Videoclip, eine Wissensfrage über Las Vegas, ein Bilderrätsel, was tatsächlich ein wenig kniffliger war und als besonderer Clou musste jedes Team ein Stück von Elvis´ Lieblingsspeise verputzen: Toast mit Erdnussbutter und Bananen!
Leider waren wir nicht die einzigen mit einem komplett richtig ausgefülltem Lösungszettel, und so wurden Münzen geworfen, um den Sieger von zwei Freigetränken zu ermitteln. Was soll ich sagen - von uns wars keiner.
Aber auch nicht alle wollten überhaupt noch ein zweites Getränk - während mein Strawberry Colada typische Kneipengröße hatte, waren die Mädels die irgendein Getränk mit weiblichem Bezug gewählt hatten, ein wenig enttäuscht davon, ein Sektglas 2/3 gefüllt mit Alkohol, 1/3 gefüllt mit Schaumcreme und einigen Schokostreuseln serviert bekommen zu haben.
Auch hier gilt: Wie schön, dass nur noch in abgetrennten Bereichen geraucht wird. Das hätte man so schön ohne Gesetzeszwang machen können, aber manche lernen es eben erst auf die harte Tour. Bin mal gespannt, wie all diese Untergangs-Brüller in den nächsten Wochen zur Tagesordnung übergehen werden, wenn doch nicht ca. 2/3 aller Kneipen und Restaurants aufgrund des Nichtrauchergesetzes pleite gehen werden ...
To be continued :-)
Was soll ich sagen? Es war mein erster Abend in einem rauchfreien Restaurant und allein das war schon mehr als großartig.
Pasta oder Pizza? Diese schwere Frage beantwortete sich durch: Beides, jeweils die Hälfte.
Die Köche waren da auch komplett problemfrei - die Nudeln Cabonara gabs gleich auf zwei Schälchen aufgeteilt über den Tresen, die Pizza mit dem toll dünnen Boden (eher selten in Kiel) wurde auf Nachfrage ebenfalls mit einen weiteren Teller übergeben.
Das Essen wurde wie in Frankfurt am langen Tresen bestellt, wo man den Köchen beim Zubereiten zugucken durfte, und wer das nicht wollte, bekam einen Transmitter in Fernbedienungsgröße in die Hand. "Wenns vibriert, ist das Essen fertig."
Dessert oder nicht? Was für eine Frage. Die Auslage war zwar schon stark geplündert, aber meine Panna Cotta mit Erdbeeren im Weckglas waren eine Sünde wert. Wie gut, dass schon am nächsten Tag eine Spinningstunde auf dem Plan stand :-)
Insgesamt: Solide Arbeit, sehr lecker, kann man wieder hingehen.
Aber mit dem Essen war der Abend natürlich nicht gelaufen, wenn die Kolleginnen mal "in die große Stadt" kommen, muss auch noch eine weitere Kneipe aufgesucht werden. Räumlich nah am Kai liegt der Blaue Engel, mir durch eine sehr leckere heiße Schokolade mit Chili bekannt, und unvergessen dadurch, dass man mir ausgehungertem Menschlein nach einer Radtour am Nachmittag zur "es-wird-gerade-kein-Essen-angeboten" einen leckeren und günstigen kleinen Salat gezaubert hat.
Sonntags wird im Blauen Engel "gequizzt", allerdings hat Alex sich bisher mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, mit mir dorthin zu gehen. Zu groß die Sorge, dass ein Quizmaster auf einer Bühne stünde und ihn im schlimmsten Falle auch noch aufrufen würde. Aber ich kann Entwarnung geben.
Nachdem wir uns am stinkenden Raucherkabuff vorbeigedrückt hatten (puh!) und noch fleißig mitten in der Cocktailbestellung steckten, kam schon die Bedienung und fragte nach, wer Lust habe mitzuspielen. Teams von 1 oder 2 Personen durften gebildet werden, also gab es spontan die Teams TSP 1, 3, 5 und die "TSP Queens" :-)
Zum Quiz: Das Thema des Abends war der King of Rock´n´Roll, Elvis. Zwei Fragen zu einem gezeigten Videoclip, eine Wissensfrage über Las Vegas, ein Bilderrätsel, was tatsächlich ein wenig kniffliger war und als besonderer Clou musste jedes Team ein Stück von Elvis´ Lieblingsspeise verputzen: Toast mit Erdnussbutter und Bananen!
Leider waren wir nicht die einzigen mit einem komplett richtig ausgefülltem Lösungszettel, und so wurden Münzen geworfen, um den Sieger von zwei Freigetränken zu ermitteln. Was soll ich sagen - von uns wars keiner.
Aber auch nicht alle wollten überhaupt noch ein zweites Getränk - während mein Strawberry Colada typische Kneipengröße hatte, waren die Mädels die irgendein Getränk mit weiblichem Bezug gewählt hatten, ein wenig enttäuscht davon, ein Sektglas 2/3 gefüllt mit Alkohol, 1/3 gefüllt mit Schaumcreme und einigen Schokostreuseln serviert bekommen zu haben.
Auch hier gilt: Wie schön, dass nur noch in abgetrennten Bereichen geraucht wird. Das hätte man so schön ohne Gesetzeszwang machen können, aber manche lernen es eben erst auf die harte Tour. Bin mal gespannt, wie all diese Untergangs-Brüller in den nächsten Wochen zur Tagesordnung übergehen werden, wenn doch nicht ca. 2/3 aller Kneipen und Restaurants aufgrund des Nichtrauchergesetzes pleite gehen werden ...
To be continued :-)