... ist unser wahrscheinlicherer Beitrittskandidat Rumänien mal wieder ganz weit vorn, wenn es darum geht, zu zeigen, wie tolerant und weltoffen sie doch sind.
Am 3.6. gab es in Bukarest - nach massivem Druck von aussen, selbstverständlich - die erste gay Parade, bemerkenswert, da erst in diesem Jahrtausend die Homosexualität in Rumänien nicht mehr unter Strafe steht.
Mehr darüber in einem sehr interessanten Bericht beim perlentaucher.de in dem auch an einer Stelle deutlich wird, wie demokratisch dieses Land doch ist:
Gigi Becali, einer der reichsten Männer und einziger Maybach-Besitzer hier im Land, der sich medienmäßig zuletzt als großer Helfer der Donauflutopfer feiern ließ, weil er den Bau einiger Häuser finanziert hat, läßt auch diesmal die Gelegenheit nicht aus, sich volksnah zu geben. 2 bis 3 Millionen Euro wolle er für ein Volksentscheidung über diese Frage spendieren; dessen Ergebnis werde zeigen, dass Homosexuelle in Rumänien nichts zu melden haben.
In der Deutschen Schule in Bukarest ist die Thematisierung von Homosexualität natürlich auch nicht gern gesehen, und organisierte Nazibanden tun ihr übriges, die ebenso gerne gegen Juden, Ungarn und Abtreibungsbefürworter hetzen.
Allerdings - ist Rumänien dann nicht im Gegenteil gerade ein guter EU-Beitrittskandidat?
Homophobie wie in Spanien, Industrielle, die sich die öffentliche Meinung erkaufen wollen wie in Italien, organisierte Nazibanden mit T-Shirtaufdruck "Hitlerjugend" wie in Skandinavien ... also da können die Türken mit ihren paar Ehrenmorden ja einpacken. /zyn off
Am 3.6. gab es in Bukarest - nach massivem Druck von aussen, selbstverständlich - die erste gay Parade, bemerkenswert, da erst in diesem Jahrtausend die Homosexualität in Rumänien nicht mehr unter Strafe steht.
Mehr darüber in einem sehr interessanten Bericht beim perlentaucher.de in dem auch an einer Stelle deutlich wird, wie demokratisch dieses Land doch ist:
Gigi Becali, einer der reichsten Männer und einziger Maybach-Besitzer hier im Land, der sich medienmäßig zuletzt als großer Helfer der Donauflutopfer feiern ließ, weil er den Bau einiger Häuser finanziert hat, läßt auch diesmal die Gelegenheit nicht aus, sich volksnah zu geben. 2 bis 3 Millionen Euro wolle er für ein Volksentscheidung über diese Frage spendieren; dessen Ergebnis werde zeigen, dass Homosexuelle in Rumänien nichts zu melden haben.
In der Deutschen Schule in Bukarest ist die Thematisierung von Homosexualität natürlich auch nicht gern gesehen, und organisierte Nazibanden tun ihr übriges, die ebenso gerne gegen Juden, Ungarn und Abtreibungsbefürworter hetzen.
Allerdings - ist Rumänien dann nicht im Gegenteil gerade ein guter EU-Beitrittskandidat?
Homophobie wie in Spanien, Industrielle, die sich die öffentliche Meinung erkaufen wollen wie in Italien, organisierte Nazibanden mit T-Shirtaufdruck "Hitlerjugend" wie in Skandinavien ... also da können die Türken mit ihren paar Ehrenmorden ja einpacken. /zyn off