Werbespots werden glatt etwas spannendes, wenn man den unterschwelligen Metatext mitbekommt.
Beispiel: Milchschnitten-Werbung mit den Klitschko-Boxern.
Sie stehen in der Küche, sinnieren darüber, dass der eine dem anderen damals immer Blinis zubereitet hat. Die aber - ganz klar - längst nicht so toll sind wie die Milchschnitte.
Aber hat mal jemand auf die Betonung geachtet? Es heißt nicht "damals hast du uns immer Blinis gemacht" sondern "damals, auf der UNIVERSITÄT, hast du uns immer Blinis gemacht".
Da kann sich jetzt jeder gern seinen Teil denken, wie man von einem Universitätsstudium zu einer Werbefigur mit schrecklicher Badehose werden konnte.
Doch halt - es wird nicht vom Studium gesprochen. Vielleicht waren sie da ja auch als Sportlehrer, Hausmeister, Depp vom Dienst etc. beschäftigt.
Wie schön, wenn man als angehende Literaturwissenschaftlerin sogar Werbespots zu Tode interpretieren kann, und dabei habe ich gerade erst angefangen ...
Beispiel: Milchschnitten-Werbung mit den Klitschko-Boxern.
Sie stehen in der Küche, sinnieren darüber, dass der eine dem anderen damals immer Blinis zubereitet hat. Die aber - ganz klar - längst nicht so toll sind wie die Milchschnitte.
Aber hat mal jemand auf die Betonung geachtet? Es heißt nicht "damals hast du uns immer Blinis gemacht" sondern "damals, auf der UNIVERSITÄT, hast du uns immer Blinis gemacht".
Da kann sich jetzt jeder gern seinen Teil denken, wie man von einem Universitätsstudium zu einer Werbefigur mit schrecklicher Badehose werden konnte.
Doch halt - es wird nicht vom Studium gesprochen. Vielleicht waren sie da ja auch als Sportlehrer, Hausmeister, Depp vom Dienst etc. beschäftigt.
Wie schön, wenn man als angehende Literaturwissenschaftlerin sogar Werbespots zu Tode interpretieren kann, und dabei habe ich gerade erst angefangen ...