Man nehme:
Eine Webseite, die Blogs anbietet. Dort klickt man den Button "Blog erstellen" und schon ist man dabei.
Meines Wissens ist die Fähigkeit, das Internet in o.g. Weise zu bedienen die einzige Voraussetzung, um Blogger zu werden.
Aber weit gefehlt!
Blogger sind nämlich ganz besondere Menschen. Natürlich nicht alle Blogger. Aber DonAlphonso, der von der BlogBar, der schon.
Meint zumindest er. Da ich ihn noch nicht persönlich kennengelernt habe, kann ich da nur aufgrund seiner dort verfassten Postings mutmassen.
Denn er ist auf dem heiligen Kreuzzug gegen Blogger, die sich in seinen Augen "verkaufen". Wie z.B. die Leute, die von Opel ein Auto zum Testen bekommen haben.
Aber das ist noch GAR NICHTS gegen Lyssa und Co., die in die CocaCola-WG von weallspeakfootball.com eingezogen sind.
Seit dem ist der Mann anscheinend auf dem Kriegpfad.
Ich selbst bin eher zufällig auf diesen Enthusiasten des Hochhaltens des Blogger-Codex gestolpert.
Ich bin ja wie man sieht auch ein Blogger. Und zwar einer nach der o.g. Definition. Also Blog einrichten und losplappern. Wenns jemand liest, okay. Ansonsten quatsche ich einfach meinen Freunden ne Frikadelle ans Ohr. Ist nur billiger und ne klasse Zeitersparnis, weil die das hier sogar freiwillig lesen.
Vor einiger Zeit bin ich - wie hier auch lesbar - über o.g. weallspeakfootball-Projekt gestolpert, war interessiert, hab mich beworben, wurde genommen und hab mich über eine neue Erfahrung gefreut.
Natürlich versuche ich mit Hilfe des Internets gern, ein wenig mehr Hintergrundinformationen zu bekommen, und wer hat bei google eine hohe Trefferquote, wenn man nach der WG sucht? Genau, der DonAlphonso.
Und wenn man so völlig unvoreingenommen seine Berichte liest, dann erinnert einen das unwillkürlich an einen Menschen mit einer gehörigen Portion Schaum vor dem Mund.
Da ich mich gar nicht mit solchen Aussagen weiter belasten will, rate ich jedem, der sich für den von ihm prophezeiten Untergang des Abendlandes (naja, aber wenigstens der Blogkultur) interessiert, seine Texte zu lesen.
Akribisch wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, es wird von "Informanten" gesprochen, als ginge es um eine große geheime Verschwörung, um die Korrumpierung ehrlicher Journalisten durch den bösen Feind und nicht etwa einfach nur um eine Werbemaßnahme von CocaCola zur Fussball WM.
Jaaaa! Darum geht es! Um Werbung. Um das Bekannterhalten eines Brands. In diesem Fall CocaCola. Natürlich auch um die Anerkennung, um eine positive Stimmung im Lager der Blogger, welches blogger.com und Co. sei Dank immer größer wird.
Aber natürlich weniger investigativ.
Früher! Ja, früher, da haben Journalisten gebloggt, und zwar die Dinge, die der gemeine Bürger in "normalen" Zeitungen nicht las. Oder falsch.
Aber dafür haben wir ja Bildblog.de bekommen.
Die ich immer wieder kopfschüttelnd lese, aber auch nicht unkritisch.
Aber so ist das mit allem - wenn es für die Massen schick wird, dann können sich die Veteranen nur noch aufs Altenteil zurückziehen, oder irgendwas neues machen, z.B. Podcasts herumschicken. Oder einfach mal wieder Brieftauben verschicken. Oder CB-funken. Da ist man bestimmt auch weiterhin unter sich.
Es bleibt mir nur zu sagen, dass ich mich auf die Tage in Berlin freue. Wird bestimmt ganz witzig. Und NATÜRLICH bin ich eine alte Rampensau, die sich über Öffentlichkeit freut. Sonst hätte ich diesen Blog nicht. Würde nicht im trunkenen Zustand beim Karaoke mitmachen. Mich bei jeder Arbeitsgruppe als Sprecherin herauskristallisieren.
Aber: WO IST DAS PROBLEM?
Also ich sehe keins. Und da ich schon vorher Fanta in braunen Flaschen mit Rillen getrunken habe (so alt bin ich schon, ja), im Kino Lift trinke und auch mal die gute alte Coke für Mischgetränke nutze, so wird mich der Besuch in dieser WG powered by CocaCola nicht gerade dazu verführen, ein Produkt zu benutzen, dass ich sonst NIE benutzt hätte.
Was bleibt ist nur die Frage, was genau DonAlphonso für ein Problem hat.
Erinnert mich irgendwie an die Leute, die aus Prinzip Bill Gates hassen, oder AOL oder Bayern München.
Obwohl, zu letzteren gehöre ich ja auch ;-)
Natürlich gibt es da noch die kritischen Stimmen gegen die Art und Weise, wie CocaCola angeblich (ich hab keine Beweise, daher das angeblich) in anderen Ländern Gewerkschaftler meuchelt bzw. meucheln lässt.
Jeder, der auch nur einmal am Tag seine Mails abruft, kennt die Vorwürfe zur Genüge, so ähnlich wie die gegen den Herrn Müller.
Dieser Blog stellt tatsächlich die Theorie auf, dass so eine kleine WG in Berlin mit ein paar Leuten sofort alle Blogger mundtot macht bzw. uns alle vergessen lässt, womit wir sonst so zugespammt werden. Ist das nur für mich irgendwie unverhältnismäßig?
Ich überlege schon, ob ich jetzt unter jedes meiner Postings schreiben muss:
NICHT sponsored bei irgendwem.
Eine Webseite, die Blogs anbietet. Dort klickt man den Button "Blog erstellen" und schon ist man dabei.
Meines Wissens ist die Fähigkeit, das Internet in o.g. Weise zu bedienen die einzige Voraussetzung, um Blogger zu werden.
Aber weit gefehlt!
Blogger sind nämlich ganz besondere Menschen. Natürlich nicht alle Blogger. Aber DonAlphonso, der von der BlogBar, der schon.
Meint zumindest er. Da ich ihn noch nicht persönlich kennengelernt habe, kann ich da nur aufgrund seiner dort verfassten Postings mutmassen.
Denn er ist auf dem heiligen Kreuzzug gegen Blogger, die sich in seinen Augen "verkaufen". Wie z.B. die Leute, die von Opel ein Auto zum Testen bekommen haben.
Aber das ist noch GAR NICHTS gegen Lyssa und Co., die in die CocaCola-WG von weallspeakfootball.com eingezogen sind.
Seit dem ist der Mann anscheinend auf dem Kriegpfad.
Ich selbst bin eher zufällig auf diesen Enthusiasten des Hochhaltens des Blogger-Codex gestolpert.
Ich bin ja wie man sieht auch ein Blogger. Und zwar einer nach der o.g. Definition. Also Blog einrichten und losplappern. Wenns jemand liest, okay. Ansonsten quatsche ich einfach meinen Freunden ne Frikadelle ans Ohr. Ist nur billiger und ne klasse Zeitersparnis, weil die das hier sogar freiwillig lesen.
Vor einiger Zeit bin ich - wie hier auch lesbar - über o.g. weallspeakfootball-Projekt gestolpert, war interessiert, hab mich beworben, wurde genommen und hab mich über eine neue Erfahrung gefreut.
Natürlich versuche ich mit Hilfe des Internets gern, ein wenig mehr Hintergrundinformationen zu bekommen, und wer hat bei google eine hohe Trefferquote, wenn man nach der WG sucht? Genau, der DonAlphonso.
Und wenn man so völlig unvoreingenommen seine Berichte liest, dann erinnert einen das unwillkürlich an einen Menschen mit einer gehörigen Portion Schaum vor dem Mund.
Da ich mich gar nicht mit solchen Aussagen weiter belasten will, rate ich jedem, der sich für den von ihm prophezeiten Untergang des Abendlandes (naja, aber wenigstens der Blogkultur) interessiert, seine Texte zu lesen.
Akribisch wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, es wird von "Informanten" gesprochen, als ginge es um eine große geheime Verschwörung, um die Korrumpierung ehrlicher Journalisten durch den bösen Feind und nicht etwa einfach nur um eine Werbemaßnahme von CocaCola zur Fussball WM.
Jaaaa! Darum geht es! Um Werbung. Um das Bekannterhalten eines Brands. In diesem Fall CocaCola. Natürlich auch um die Anerkennung, um eine positive Stimmung im Lager der Blogger, welches blogger.com und Co. sei Dank immer größer wird.
Aber natürlich weniger investigativ.
Früher! Ja, früher, da haben Journalisten gebloggt, und zwar die Dinge, die der gemeine Bürger in "normalen" Zeitungen nicht las. Oder falsch.
Aber dafür haben wir ja Bildblog.de bekommen.
Die ich immer wieder kopfschüttelnd lese, aber auch nicht unkritisch.
Aber so ist das mit allem - wenn es für die Massen schick wird, dann können sich die Veteranen nur noch aufs Altenteil zurückziehen, oder irgendwas neues machen, z.B. Podcasts herumschicken. Oder einfach mal wieder Brieftauben verschicken. Oder CB-funken. Da ist man bestimmt auch weiterhin unter sich.
Es bleibt mir nur zu sagen, dass ich mich auf die Tage in Berlin freue. Wird bestimmt ganz witzig. Und NATÜRLICH bin ich eine alte Rampensau, die sich über Öffentlichkeit freut. Sonst hätte ich diesen Blog nicht. Würde nicht im trunkenen Zustand beim Karaoke mitmachen. Mich bei jeder Arbeitsgruppe als Sprecherin herauskristallisieren.
Aber: WO IST DAS PROBLEM?
Also ich sehe keins. Und da ich schon vorher Fanta in braunen Flaschen mit Rillen getrunken habe (so alt bin ich schon, ja), im Kino Lift trinke und auch mal die gute alte Coke für Mischgetränke nutze, so wird mich der Besuch in dieser WG powered by CocaCola nicht gerade dazu verführen, ein Produkt zu benutzen, dass ich sonst NIE benutzt hätte.
Was bleibt ist nur die Frage, was genau DonAlphonso für ein Problem hat.
Erinnert mich irgendwie an die Leute, die aus Prinzip Bill Gates hassen, oder AOL oder Bayern München.
Obwohl, zu letzteren gehöre ich ja auch ;-)
Natürlich gibt es da noch die kritischen Stimmen gegen die Art und Weise, wie CocaCola angeblich (ich hab keine Beweise, daher das angeblich) in anderen Ländern Gewerkschaftler meuchelt bzw. meucheln lässt.
Jeder, der auch nur einmal am Tag seine Mails abruft, kennt die Vorwürfe zur Genüge, so ähnlich wie die gegen den Herrn Müller.
Dieser Blog stellt tatsächlich die Theorie auf, dass so eine kleine WG in Berlin mit ein paar Leuten sofort alle Blogger mundtot macht bzw. uns alle vergessen lässt, womit wir sonst so zugespammt werden. Ist das nur für mich irgendwie unverhältnismäßig?
Ich überlege schon, ob ich jetzt unter jedes meiner Postings schreiben muss:
NICHT sponsored bei irgendwem.