Das hat doch mal Spass gemacht. Ca. 25-30 Leute haben meine 38,99 qm bevölkert, der Frauenanteil stieg nur langsam, dafür sank der Bierspiegel unaufhörlich und um kurz nach Mitternacht streuten die in der winzigen Küche feiernden Gäste das Gerücht, das Bier sei alle. Wer sich todesmutig doch selbst hineinquetschte, wurde mit einem doch noch reichlich vorhandenen Bier aus dem vollen Kühlschrank belohnt.
Aber es half nichts, irgendwann musste der alkoholtrinkwillige Partygast sich dem Bartisch nähern, und so sieht die Bilanz des Abends so aus, dass nicht nur 4,5 Kisten Bier, sondern auch 3 Flaschen Vodka, 3 Flaschen Wein, 1 Flasche Whisky, 1 Flasche Baileys, je eine halbe Flasche Wodka-Feige, Batida deCoco sowie Absinth die durstigen Kehlen herunterliefen.
Es fanden sich wildfremde Menschen zusammen, um festzustellen, auf welchen Wegen der jeweils andere mich, die Gastgeberin kennengelernt hatte und selbst über das eigene Alter, entweder unter oder über dreißig Jahre zu sinnieren. Irgendwo gab es sogar physikalische Diskussionen. Steffi verteilte Einladungen zu ihrer Bad-Taste-Party und teilte uns gleich den Stand der Vorbereitungen mit, Sven und Vossi fanden sich als Brüder im Geiste sofort zu einer WoW-Diskussion, die mehrere Stunden anhalten sollte. Dort befand sich auch eins der von Alex als "Bermuda-Dreieck für Bier" bezeichneten Flaschengräber. Das andere wurde in der Ecke der "fremden"Jungs lokalisiert, die irgendjemand mitgebracht hatte, und die - da nach eigenen Aussagen zu schüchtern - sich selbst genug waren. Henning thronte in der Mitte des Raumes und war nicht zu übersehen, Dirk hatte den verantwortungsvollen Job des Bier-in-den-Kühlschrank-Nachfüllers, und wurde klasse ergänzt durch den staatlich anerkannten Bierflaschenöffner Jan. Ein Dreamteam!
Alex gab sich jedem neuen Besucher mit der Frage "Willst du ein Bier?" als Gastgeber zu erkennen und schlief irgendwann nach eins zu Amüsement aller Anwesenden auf der Couch ein, angeblich hat er aber alles um ihn herum mitbekommen. Soso.
Es wurde gespannt mitgefiebert und mitgelitten, dass Kathi sich auf den ÖPNV verlassen musste, um von HH nach Kiel zu kommen, und natürlich damit verlassen war. Christine undLeijf liessen bei Paaren und vor allem bei nahezu allen Singles Neidgefühle aufkommen, so harmonisch und süß waren die beiden zusammen. Dieter konnte sich jedoch mit Mike in eine neue Saufkumpelei finden.
Germo und die Ballantines-Flasche führten ebenfalls ein sehr harmonisches Gespräch, und der Platz neben ihm war auch ständig mit anderen Menschen besetzt. Je nach Standort der Gäste vor den Bücher- oder DVD-Regalen wurde ich mit DVD- oder Buchausleihwünschen belagert, ich hoffe mal, dass die auch alle wieder den Weg zurückfinden.
Krenzi war trotz meiner immer kleiner werdenden Augen nicht davon abzubringen, ca. jede halbe Stunde lauthals zu fordern, dass die gesellige Party umgewandelt werden sollte in ein Auditorium für MST3000 in englisch. Keine Chance, Christoph!
Der eine Flo hatte nur ein kurzes Gastspiel, wird aber durch seine Butler-Qualitäten länger im Gedächtnis bleiben, da Sara alle Willenskraft aufbieten musste, sich von den lecker servierten Wodka-Feige-Gläschen fernzuhalten.
Den größten Auftritt hatte auf jeden Fall Janina (21), die mir sehr laut erklärte, WIE geschockt sie doch war, als sie mein Alter gehört hatte, also dass ich so 3-4 Jahre älter sei als sie, dass hatte sie schon vermutet, aber SO alt? Immer schön, wenn man nicht nur das Messer in die Brust bekommt, sondern das Messer auch noch in der Wunde gedreht wird ;-)
Vossis Vortrag, dass mein Gesicht einfach so schön faltenfrei wäre, dass ich ohne Probleme auch weiterhin als 24 durchgehen würde, während er schon vor seinem Dreißigsten umsonst zur Ü30-Party gehen konnte, hat mich ansatzweise wieder versöhnt.
Rundherum eine gelungene Party, ich danke allen Gästen und vor allem Malte und Manja für die Aufräumhilfe.
Ich kann nur davon abraten, Sekt mit auf eine Party zu bringen. Alle anderen geschenkten Alkoholika wurden geleert, nur mein Sektflaschenvorrat steigt unaufhörlich. Vielleicht sollte ich demnächst mal einen Sektempfang geben, z.B. zur Kieler Woche.
Oder ein Sektfrühstück, um danach dann gemeinsam runter zum feiern in die Stadt zu gehen.
Der eine oder andere kann sich vielleicht noch an die beiden Brunch-Treffen in meiner ersten WG im Kronshagener Weg erinnern, das könnte man wieder aufleben lassen.
Aber es half nichts, irgendwann musste der alkoholtrinkwillige Partygast sich dem Bartisch nähern, und so sieht die Bilanz des Abends so aus, dass nicht nur 4,5 Kisten Bier, sondern auch 3 Flaschen Vodka, 3 Flaschen Wein, 1 Flasche Whisky, 1 Flasche Baileys, je eine halbe Flasche Wodka-Feige, Batida deCoco sowie Absinth die durstigen Kehlen herunterliefen.
Es fanden sich wildfremde Menschen zusammen, um festzustellen, auf welchen Wegen der jeweils andere mich, die Gastgeberin kennengelernt hatte und selbst über das eigene Alter, entweder unter oder über dreißig Jahre zu sinnieren. Irgendwo gab es sogar physikalische Diskussionen. Steffi verteilte Einladungen zu ihrer Bad-Taste-Party und teilte uns gleich den Stand der Vorbereitungen mit, Sven und Vossi fanden sich als Brüder im Geiste sofort zu einer WoW-Diskussion, die mehrere Stunden anhalten sollte. Dort befand sich auch eins der von Alex als "Bermuda-Dreieck für Bier" bezeichneten Flaschengräber. Das andere wurde in der Ecke der "fremden"Jungs lokalisiert, die irgendjemand mitgebracht hatte, und die - da nach eigenen Aussagen zu schüchtern - sich selbst genug waren. Henning thronte in der Mitte des Raumes und war nicht zu übersehen, Dirk hatte den verantwortungsvollen Job des Bier-in-den-Kühlschrank-Nachfüllers, und wurde klasse ergänzt durch den staatlich anerkannten Bierflaschenöffner Jan. Ein Dreamteam!
Alex gab sich jedem neuen Besucher mit der Frage "Willst du ein Bier?" als Gastgeber zu erkennen und schlief irgendwann nach eins zu Amüsement aller Anwesenden auf der Couch ein, angeblich hat er aber alles um ihn herum mitbekommen. Soso.
Es wurde gespannt mitgefiebert und mitgelitten, dass Kathi sich auf den ÖPNV verlassen musste, um von HH nach Kiel zu kommen, und natürlich damit verlassen war. Christine undLeijf liessen bei Paaren und vor allem bei nahezu allen Singles Neidgefühle aufkommen, so harmonisch und süß waren die beiden zusammen. Dieter konnte sich jedoch mit Mike in eine neue Saufkumpelei finden.
Germo und die Ballantines-Flasche führten ebenfalls ein sehr harmonisches Gespräch, und der Platz neben ihm war auch ständig mit anderen Menschen besetzt. Je nach Standort der Gäste vor den Bücher- oder DVD-Regalen wurde ich mit DVD- oder Buchausleihwünschen belagert, ich hoffe mal, dass die auch alle wieder den Weg zurückfinden.
Krenzi war trotz meiner immer kleiner werdenden Augen nicht davon abzubringen, ca. jede halbe Stunde lauthals zu fordern, dass die gesellige Party umgewandelt werden sollte in ein Auditorium für MST3000 in englisch. Keine Chance, Christoph!
Der eine Flo hatte nur ein kurzes Gastspiel, wird aber durch seine Butler-Qualitäten länger im Gedächtnis bleiben, da Sara alle Willenskraft aufbieten musste, sich von den lecker servierten Wodka-Feige-Gläschen fernzuhalten.
Den größten Auftritt hatte auf jeden Fall Janina (21), die mir sehr laut erklärte, WIE geschockt sie doch war, als sie mein Alter gehört hatte, also dass ich so 3-4 Jahre älter sei als sie, dass hatte sie schon vermutet, aber SO alt? Immer schön, wenn man nicht nur das Messer in die Brust bekommt, sondern das Messer auch noch in der Wunde gedreht wird ;-)
Vossis Vortrag, dass mein Gesicht einfach so schön faltenfrei wäre, dass ich ohne Probleme auch weiterhin als 24 durchgehen würde, während er schon vor seinem Dreißigsten umsonst zur Ü30-Party gehen konnte, hat mich ansatzweise wieder versöhnt.
Rundherum eine gelungene Party, ich danke allen Gästen und vor allem Malte und Manja für die Aufräumhilfe.
Ich kann nur davon abraten, Sekt mit auf eine Party zu bringen. Alle anderen geschenkten Alkoholika wurden geleert, nur mein Sektflaschenvorrat steigt unaufhörlich. Vielleicht sollte ich demnächst mal einen Sektempfang geben, z.B. zur Kieler Woche.
Oder ein Sektfrühstück, um danach dann gemeinsam runter zum feiern in die Stadt zu gehen.
Der eine oder andere kann sich vielleicht noch an die beiden Brunch-Treffen in meiner ersten WG im Kronshagener Weg erinnern, das könnte man wieder aufleben lassen.